Zu Besuch im Autohaus MITRO in Düsseldorf

Der Ort der heutigen Erlebnisse des Autors war eigentlich mehr Zufall als Absicht - ich war eigentlich auf dem Weg zum Höherweg, DER Düsseldorfer Automeile.

Auf dem samstagmorgendlichen Weg in besagte Richtung, kam ich jedoch kurz vor den Gerresheimer Glaswerken am Autohaus Mitro vorbei - hier war ich bereits mehrfach vorbeigefahren und jedesmal ist mir aufgefallen, dass dort einige interessante ältere Autos standen...

....also ein deutlicher Grund, vom Ursprungsplan Abstand zu nehmen und den Samstag Mittag in der Torfbruchstraße 311 zu investieren!

Das Autohaus Mitro liegt an einer viel befahrenen Straße am Rand eines Neubaugebietes - etwa 10 - 15 Fahrzeuge finden auf dem Hof Platz, im gläsernen Verkaufsraum stehen noch einmal 8 Fahrzeuge. Im Keller des Gebäudes befindet sich augenscheinlich eine kleine Werkstatt (was im Gespräch mit dem Verkaufspersonal bestätigt wurde)

Direkt auf dem Hof erregten 4 Fahrzeuge meine Aufmerksamkeit:

2 W126er S-Klassen, eine W140 S-Klasse und ein W201er 190er Kompaktklasse Mercedes.

Da es sich bei der W126 Baureihe um die favorisierte Serie des Autors handelt, wurden die beiden Fahrzeuge zu Erst unter die Lupe genommen.

 Mercedes 300S in silber, innen Stoff blau, Modellpflege

Nachdem der freundliche und kompetent wirkende Verkäufer mich wahrgenommen hatte und ich ihm meine Kaufabsichten bezüglich alter Mercedes Modelle anvertraut hatte, überreichte er mir sogleich die Schlüssel für das silberne Modell. "Die Schlüssel für den schwarzen bring' ich dir gleich raus!".

Schon auf den ersten Blick (nachdem Türen und alle Hauben geöffnet waren) zeigte sich der Wagen an den kritischen Stellen rostfrei, nur der hintere rechte Radlauf sollte dringendst gereinigt werden, damit es mit der minimal einsetzenden Korrosion nicht schlimmer wird.

Erstaunt darüber, dass das BLAUE Cockpit völlig rissfrei ist - was bei blauen Ausstattungen quasi gleichbedeutend mit der blauen Mauritius ist - fiel mir nach dem Öffnen des Handschuhfachs das Scheckheft in die Hand: komplett und durchgestempelt, sogar größtenteils bei DB Autohäusern. Die Laufleistung beträgt ziemlich genau 200.000km, also grade warmgefahren.

Auf den zweiten Blick machten sich bei dem Fahrzeug jedoch einige kleine Detailmängel bemerkbar: Ein Riss in den Sakkobrettern hier, ein Lackunterschied hier, kleine Beulen, schlechte Nachlackierungen, Orangenhaut. Alles in allem nur Kleinkram allerdings doch eine oder zwei Hand voll: hier sollte im geforderten Preis von 7850,- Euro noch deutlicher Verhandlungsspielraum sein, da ein Zustand 3er 300er eher mit 6000,- Euro gehandelt wird - und mehr als eine 3 ist der Wagen sicher nicht.

Viel interessanter wurde es jedoch bei dem zweiten Objekt der Begierde. Auf diesen Wagen wurde bei der Besichtigung deshalb auch das Hauptaugenmerk gelegt:

Der "Stern" des Tages: Mercedes 300 SE schwarz

Der 2. 126er von Autohaus Mitro hatte mit dem Vorgänger nur die Motorisierung und das vollgestempelte Scheckheft gemeinsam:

1-A Blechsubstanz, alle kritischen Bereiche rostfrei (der Wagen wurde NICHT von unten betrachtet!?), Der Lack fast einwandfrei.

Kein Airbag Lenkrad, dafür Klimaanlage, eine sehr schöne Farbkombination (Stoff schwarz, blauschwarz metallic), dazu die beliebten "Gullideckel"-Alufelgen. Auch innen sehr sauber, nach dem Einsteigen setzte sofort das wohlige "Willkommen zuhause" Gefühl ein.

Einzig am Schlossblech wurde wohl vor kurzem eine kleine, eher mäßig geratene, Instandsetzung durchgeführt - hier besteht Handlungsbedarf, es sollte sich aber im Rahmen halten.

 Genau SO muss die Wagenheberaufnahme aussehen!!

 Völlig rostfreies Blech an der unteren Scheibenkante!

Hätte der Wagen statt der Ausstattung Stoff Leder gehabt und wären unter der Haube noch 2 Zylinder mehr gewesen, hätte das Auto zu 100% in das Beuteschema das Schreibers gepasst und wäre vermutlich starker Sofort-Kauf-Kandidat gewesen!

 Mercedes 1989 - alles am richtigen Platz

Auch der verlange Preis von 8750,- Euro liegt nah am 2er - der Wagen allerdings auch, ich denke für 8300,- Euro liegt man goldrichtig!

Begeistert von der fairen Offerte, gab es noch kurz den W140 zu begutachten: relativ vollausgestattet, angeboten als Vollausstattung. Leider nur 280er, dafür S 280 von 1998, also ein spätes Modell der Baureihe und fast noch ein "Newtimer". 

 Passt heute auch auf den Autozug nach Sylt: W140 als S280

Der angebotene 190er schien recht frisch dabei zu sein, war deshalb noch nicht ausgezeichnet und geht somit nicht in meine Begutachtung mit ein.

Nachdem der 126er noch eine kurze Verkaufspräsentation durch den wirklich kompetenten Verkäufer (bzw. ich glaube Besitzer) von Mitro erhalten hatte, ging es in die Verkaufsräume um die Papiere des Wagens zu begutachten.

Das Auto verfügt sogar über einen relativ frischen TÜV und ein Dekra Siegel, beide bestätigten meinen äußerst positiven Eindruck, der TÜV Bericht kritisiert beginnende Korrosion an Radläufen hinten und Schwellerenden - nunja, selbst nach meinem zugegeben pingeligen Blick ist dort fast GAR NICHTS.

Just in dem Moment, als ich im Verkaufsraum saß, interessierte sich jemand telefonisch für den angebotenen W116:
 

englischrot - könnte aber auch belgischorange sein...

 

Der für 9750,- Euro als 2er angebotene "Metzgermercedes" in der kultigen Fehlfarbe englischrot machte einen sehr soliden Eindruck. Bis auf eine kleine weiche Stelle im Fahrersitz gab es zunächst nichts auszusetzen.

Der freundliche Verkäufer machte dann allerdings das Angebot den Wagen etwas nach vorne zu schieben um ihn besser begutachten zu können. Gesagt getan, ich schob also von hinten an. 

Nach etwa 1,5 m lag ich jedoch waagerecht im Ausstellungsraum - unter dem Daimler hatte sich ein schön dünner, also kaum sichtbarer, Ölfilm gebildet, auf dem ich spontan ausrutschte.

Laut Angabe des Verkäufers kommt dies vom langen Stehen und ist nach einer längeren Fahrt weg - sollte es auch, sonst sehe ich den 2er Zustand doch noch gefährdet....

....ansonsten hatte der Ausstellungsraum noch eine Heckflosse, sowie einige Fremdfabrikate zu bieten.

Der W123er in leicht pimpiger Optik war genau deswegen eher uninteressant, das in der Ecke geparkte Seb Coupe leider unverkäuflich - er gehört dem Besitzer des Autohauses.

Das Fazit des heutigen Tages:

Ein nettes, kleines Autohaus, was sich auf Oldtimer, speziell auf Mercedes spezialisiert hat. Die Fahrzeuge sind alle mindestens in einem ordentlichen Zustand, die Preise scheinen gerechtfertigt, die Autos sind sauber und oftmals sogar mit randvollem Scheckheft und vielen Unterlagen.

Wer nicht 100% etwas ganz spezielles sucht (meine Vorstellung 126er V8, Leder, Automatik, Alufelgen, 100% Original IST hier speziell), sondern einfach einen guten Oldtimer zum Fahren ist hier richtig aufgehoben!

9 von 10 Punkten auf meiner persönlichen Skala!!!

 

Zu Besuch in der Oldtimerhalle Dortmund - Marten TEIL 2

Etwas desillusioniert, trotz der Ankündigung in allerlei Schreibwerk, machten wir uns also voller Hoffnung auf zu dem Pförtnerhäuschen, in dem, schon vom Platz aus zu erkennen, Ralf Czytkowski an seinem Rechner saß und offenbar mobile, ebay oder ähnliches studierte.

Er öffnete kurz sein Fensterchen: "Was kann ich für euch tun?".
Auf meine Antwort, dass wir gestern telefoniert hätten und ich mal schauen wollte, was er so an restaurierbaren SLC (am besten 380er oder 450er) auf Lager habe, antwortete er: "Schaut euch ma inner Halle um".

Gesagt getan, dies als Eintrittskarte in die heiligen Hallen interpretierend, machten wir uns auf den Weg in Richtung der bereits offenen Hallentore.

Dort angekommen erschreckte ich mich allerdings direkt wieder ein wenig: In dem schummrigen Licht war sofort zu erkennen, dass von den über 100 Fahrzeugen von einst, maximal 20-30 übrig geblieben waren, die meisten mit Kartons mit Ersatzteilen bestellt und cm-dick unter Staub begraben.

Gepäckträger ohne Dachgepäckträger

Einige Autos scheinen gar übervollständig zu sein

Was ebenfalls direkt ins Auge fällt ist, wofür die durch Beseitigung der Autos freigewordenen Fläche genutzt wird: In der Halle befinden sich gefühlte 500 klassische Mofas und Motorräder, Kreidler, Zündapp, Honda - alles dabei. Offensichtlich hat sich das Geschäftsfeld zugunsten von alten 2-Rädern gedreht.

Die verbliebenen Fahrzeuge bestehen zu 90% aus SLC, hier sind ca. 4-5 Fahrzeuge in einem restaurierbaren Zustand, der Rest bietet allerdings noch größtenteils die Möglichkeit zur Teilegewinnung, da hier weit weniger abgebaut wurde, als bei den Exponaten auf dem Hof. Besonders ins Auge fällt hier ein Citrusgrüner SLC mit heftiger AMG Verspoilerung (dieser Wagen soll auf Nachfrage 7500,- Euro bringen).

Nach gefühlten 2 Minuten in der Halle kam auch sogleich Ralf Czytkowski hinzu und erkundigte sich was man denn anlegen wolle. Auf meine Nennung eines Budgets erklärte er, dass er die Wagen eigentlich lieber "in Stücken verkloppt", da er so an "Stoßstange vorne, hinten 2000 und dann noch Leuchten vorne hinten, nochmal 800" besseres Geld verdienen kann, als wenn er die Autos am Stück verkauft - was auch einleuchtet, bei einer Hand voll Autos in der Halle jedoch definitiv zu schade wäre!

Der einst sündhaft teure AMG - Schick der 80er Jahre...

Die Wände der Oldtimerhalle sind allerdings nach wie vor (wenn auch gefühlt etwas reduziert) mit Blechen längst verblichener Mercedes behangen, ebenso finden sich Unmengen an Radkappen, Interieur-Teilen, sowie in einer Ecke auf Euro-Paletten aufgebahrter Motoren. Mich beschleicht hier der Verdacht, dass es sich um die Motoren der auf dem Hof verbliebenen Leerkarossen handelt, da hier auch der V12 aus dem 600er CL-Coupe zu finden war.

Radkappen in aller Colour, dahinter Bleche wie auf einer Farbkarte

Und genau hier liegt meiner Meinung nach die Stärke der Oldtimerhalle Dortmund:

Unzählige Ersatzteile für Mercedes SL und SLC der 107er Baureihe, sicherlich auch einige Rest für W116 und andere.

SLC - Trio von der Sorte: "Nimm mich mit und gib mir ein Zuhause!"

Dringend Rettung verdient hätten auch 5-6 SLC in der Halle, sie sind definitiv zu gut um den Tod durch Rost oder hektisch ausgebaute Teile verdient zu haben - hier sollte allerdings rasch gehandelt werden, da teilweise schon Leuchten und Stoßstangen "abgeshoppt" wurden.

Was nicht ganz zum aktuellen Stand der Oldtimerhalle passt, ist der Internetauftritt und in ähnlicherweise das in manchen Köpfen noch vertretene Bild vergangener Tage. Es sind definitiv kaum noch einigermaßen ganze Fahrzeuge vorhanden, von den im Internet angekündigten "immer über 150 Fahrzeugen" ganz zu schweigen.

Alles in allem Ein Besuch der sich auf jeden Fall gelohnt hat, auch wenn er, zumindest für einen Mercedes-Verrückten Oldtimerfreund, in etwas trauriger Erinnerung bleiben wird - Die Zeit des Glanzes auf SLC-Lamellen ist eben, zumindest im Großen, doch schon sehr sehr lange her und alles ist vergänglich....

Zu Besuch in der Oldtimerhalle Dortmund - Marten TEIL 1

Man sagt ja eigentlich, dass man nicht sein bestes Pulver gleich zu Beginn verschießen soll - trotzdem schien es mir sinnvoll, diesen Blog mit einer wirklich großen Hausnummer zu starten:

Der Oldtimerhalle in Dortmund-Marten von Ralf Czytkowski!

Bekannt war mir Ralf Czytkowski und sein "Meer" von Mercedes der 70er und 80er Jahre schon seit Jahren, hauptsächlich aus einem großen Bericht des genialen Alf Cremers, veröffentlicht in der YOUNGTIMER 04/06 und einigen, teilweise bizarren, Foreneinträgen quer durch das WWW....

Ich wusste, dass mich und meinen Begleiter ein Händler der etwas anderen Art erwarten würde: Der obig erwähnte, sehr umfangreiche Artikel machte klar, dass es sich bei Ralf Czytkowski um ein recht spezielles Ruhrpott-Urgestein handelt, der hauptsächlich mit heruntergerittener Verbraucht-Ware handelt, die überdacht zum Restaurieren und im Freien zum Schlachten taugt....mit diesen Informationen und ein paar Bildern im Kopf, machten wir uns also auf den Weg ins nahe Dortmund-Marten.....etwas nachdenklich war ich zu diesem Zeitpunkt schon, da mein gestriges Googlen nicht viel positives zu Tage geführt hatte....

Erwähnt sei noch, dass mir schon seit längerem aufgefallen war, dass man bei mobile.de im unteren Preissegment mit vielen Kilometern praktisch keinen Mercedes SLC oder W116 mit Standort Dortmund mehr findet....

Mit diesen Eindrücken und einem (kaum) vorbelasteten guten Freund betrat ich also das Gelände des "Mekka" für Liebhaber alten Bleches aus Untertürkheim und war zunächst etwas erschrocken - vor meinen Augen erstreckte sich ein ca. 100 x 100 m großes Gelände, welches über und über mit mehr oder weniger abgeernteten Daimlern bestückt war - darunter hauptsächlich W116 und W126 S-Klassen, 107er SLC's aber auch einige modernere Wagen waren zu finden - hauptsächlich Unfallwagen wie 2 W140 Coupes, ein 210er T-Modell und einige C-Klassen.

 8 Mercedes SLC - leer, leerer, am leersten

In einer Ecke sah es gar so aus, als hätte eine große Spinne mehrere SLC-Karossen "ausgelutscht" und anschließend die leeren Hüllen auf einen Haufen geworfen - 8 "Rahmen mit Resten" finden sich hier, sicherlich nur noch für die Presse zu verwerten...

Aber auch der restliche Teil der Ware auf dem Aussengelände hat es sichtlich hinter sich: Die meißten Wagen wurden ihrer Technik beraubt, die Scheiben (insofern noch zu gebrauchen) ausgebaut und Chrom und Scheinwerfer sind inzwischen auch als ingenieuse Organspende an Familienmitglieder weitergereicht worden...

Besonders eine braune W116 S-Klasse erweckt das Mitleid des Autors, sie wirkte nahezu so, als sei sie mit letzter Kraft auf den Czytkowskischen Hof gerollt und dann in Angesicht durchgerosteter Federdome vorne einfach kraftlos zusammengebrochen - Heute dient sie auch als Halterung für allerlei Gartengerät:

Mercedes W116 als Gartengerät-Halterung

Ein Stück weiter steht ein türkisfarbener W126 kurz, der mir irgendwie bekannt vorkommt - inzwischen schimmelt das Velour, die großen Boxen in der Hutablage haben schon vor langer Zeit den letzten Ton von sich gegeben und Colorglas grün rundum? Ja das gab's es mal, bis es ausgebaut wurde....

....die Vielzahl der bunten Oberklassefahrzeuge im Freien wirken generell so, als seien sie schon vor langer Zeit als Ersatzteilspender verwendet worden, Moos macht sich dort breit, wo einst Dichtgummis halfen den Insassen das "Willkommen zuhause" Gefühl zu vermitteln.

Erstaunlich ist, dass die meisten Motorhauben der versammelten 107er SL und SLC farblich nicht zum Rest der Fahrzeuge passen - silberdistel trifft Petrol, Cayenneorange (gab es das überhaupt beim 107er?) trifft auf Weizen- und Mimosengelb.

Ein waidwunder 107er trägt gar weiß zu schwarz:

Die Natur holt sich alles zurück

Die Riege der Exoten wird durch einige W124er T-Modelle der ersten Bauserie gestellt, etwas schüchtern wirkt ein blauer 108er, der mit offener Motorhaube und toten Scheinwerferhöhlen nach Hilfe zu schreien scheint:

Jeder Quadratmeter wird bis auf den letzten cm genutzt...

Die 124er bieten hier sicherlich noch mehr Möglichkeiten der Ersatzteilgewinnung:

Die toten Augen von Dortmund

Wirklich propper und noch am Stück brauchbar wirken zwei BMW der E34er Baureihe, eine Limousine und ein Touring - vielleicht ist hier noch echtes Gebrauchtwagenpotential?

Etwas verstört von dem großen Friedhof (mein Begleiter bezeichnete es etwas nüchterner als "Schrottplatz") der ehemaligen Luxus-Schlachtschiffe machten wir uns auf die Suche nach Ralf Czytkowski, da das "Betreten der Halle ohne Personal verboten" ist, wie es auf einem großen Schild unmissverständlich geschrieben steht.....

....meine Erwartungen waren sehr groß, da ich wusste, dass im inneren der Halle bei einem im Internetauftritt der Oldtimerhalle angekündigten Gesamtangebot von ca. 150 Wagen um die 100, teilweise noch restaurierbare, Exemplare stehen müssten - besonders ein vor 5 Jahren veröffentlichtes beinahe-Panorama Foto des Halleninneren unterstrich diese Vermutung....

.....weiter geht es im 2. Teil!

Sternstunden - zwischen Reseda Grün und Rost.....

......heisst es ab dem 01.11. in diesem Blog! 

Begleitet mich auf meinen Streifzügen zu den Kiesplätzen der Umgebung, zwischen Fähnchen und Bürocontainer, zwischen MB-Tex und Karo-Stoff Pepita!

Immer auf der Suche nach Schnäppchen, Blendern, echten Klassikern und den wahren Geheimtips unter den (Ver-)Gebrauchtwagenhändlern!

Folgt mir in Hinterhöfe, ins Industriegebiet, in die "Randbezirke", überall dorthin, wo der Benz-Blues auf SLC - Lamellen und auf leeren Mercedes Sternen gespielt wird!

Meine Suche richtet sich hierbei gezielt auf die 70er - 90er Jahre Mercedes Modelle der Oberklasse (W116, W126, W140), sowie die der Mittel- und Kompaktklasse (W123, W124, W201) und der SL Klasse (W107 bzw. W129). Aber auch andere Youngtimer der Marke Mercedes, sowie besondere Exoten sind dabei....

Ich freue mich auf viele Begegnungen mit längst verblasstem Luxus und ludenhaft verbreiterten Radläufen.....

....und gerne auch auf Kommentare!